Unsere Leistungen

Praxis für Neurologie Dortmund

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Elektrophysiologische Untersuchungen

Diagnostik bei neurologischen Erkrankungen

Die Elektrophysiologie dient der Diagnostik von hirnorganischen Nervenschäden, epileptischen Anfällen und Gehirnerkrankungen. Hierbei ist eine Elektroenzephalografie (EEG) sehr hilfreich. Zentral ist auch die Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (NLG). Dabei erhalten Nerven eine elektrische Reizung, deren zeitliche Ausbreitung gemessen werden kann.

Die Untersuchung von Funktionsstörungen des Gehirns erfolgt mittels EEG (Elektroenzephalografie), wobei die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen wird. Dazu werden Elektroden auf der Kopfhaut angebracht, die die hirneigene elektrische Aktivität aufnehmen. So lässt sich feststellen, ob die Aktivität normal oder verlangsamt ist und ob regionale Störungen oder beispielsweise epilepsietypische Potentiale vorliegen. In der Praxis für Neurologie Dortmund wenden wir die EEG, insbesondere im Rahmen der Diagnostik von Epilepsie, Demenz sowie Bewusstseinsstörungen und Hirnleistungsstörungen.
In der Diagnostik wird unterschieden zwischen zentralem und peripherem Nervensystem. Beide Leitungsbahnen werden durch die sogenannten evozierten Potentiale gemessen. Mithilfe dieser lässt sich eine Aussage über die Funktion bestimmter Nervenleitungsbahnen treffen. Die Untersuchungsmethode wird bei der Diagnose von Erkrankungen des zentralen Nervensystems (z.B. Multiple Sklerose) oder auch bei Erkrankungen des peripheren Nervensystems (z.B. Spinalkanalstenose mit Nervenwurzelkompression) eingesetzt.

VEP – Erkrankungen des Sehnervs erfassen
Mit dem Verfahren VEP (Visuell Evozierte Potentiale) können Erkrankungen des Sehnervs erfasst werden. Es werden auf einem Monitor optische Reize wie zum Beispiel ein wechselndes Schachbrettmuster oder Lichtblitze präsentiert und die Zeitdauer vom Auftreten eines Sehreizes bis zu einer entsprechenden Hirnstromaktivität gemessen. VEPs können helfen, Sehstörungen und neurologische Erkrankungen wie Multiple Sklerose (MS) zu diagnostizieren und den Verlauf der Erkrankung zu überwachen.

AEP – Hörstörungen erfassen
Die akustisch evozierten Potenziale (AEP) untersuchen die Reaktion des Nervensystems auf akustische Reize, wie zum Beispiel Töne oder Klickgeräusche. Diese Reize werden über Kopfhörer oder Lautsprecher präsentiert und die Reaktion des Nervensystems wird gemessen. AEPs können bei der Diagnose von Hörstörungen und neurologischen Erkrankungen wie Schädel-Hirn-Trauma eingesetzt werden.

SEP – Leitfähigkeit der Gefühlsbahn messen
Mithilfe der SEP (sensibel evozierte Potentiale) kann die Leitfähigkeit der Gefühlsbahn gemessen werden, sprich der Nerven, die zum Beispiel für das Berührungsempfinden und Druckempfinden zuständig sind. So können insbesondere Krankheitsbilder, die mit Funktionsstörungen des Rückenmarks einhergehen, abgeklärt werden, wie zum Beispiel die Multiple Sklerose.

Die Tremoranalyse ist ein wichtiger Bestandteil der Diagnose und Behandlung von Patienten mit Morbus Parkinson. Der Tremor, ein charakteristisches Symptom dieser neurologischen Erkrankung, äußert sich in rhythmischen, unwillkürlichen Bewegungen, die meist in Ruhe auftreten. Bei der Analyse werden verschiedene Aspekte des Tremors untersucht, wie zum Beispiel die Frequenz, Amplitude und Dauer der Bewegungen.
Die Tremoranalyse spielt auch eine wichtige Rolle bei der Verlaufskontrolle von Morbus Parkinson. Durch regelmäßige Untersuchungen und Aufzeichnungen des Tremors können wir den Krankheitsverlauf beurteilen und gegebenenfalls die Behandlung anpassen.
Die Elektromyografie (EMG) ist eine diagnostische Methode, die in der Neurologie eingesetzt wird, um die elektrische Aktivität der Muskeln zu messen. Sie ermöglicht es uns, Informationen über die Funktion und den Zustand der Muskeln zu erhalten.

Die Elektromyografie kann bei verschiedenen neurologischen Erkrankungen eingesetzt werden, um eine genaue Diagnose oder Differentialdiagnosen zu stellen. Sie kann helfen, Muskel- und Nervenerkrankungen wie periphere Neuropathien, Muskeldystrophien und Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) zu identifizieren. Die EMG kann auch bei der Untersuchung von Muskelkrämpfen, Muskelzittern und unwillkürlichen Muskelbewegungen, wie sie bei Dystonien oder dem Tourette-Syndrom auftreten können, hilfreich sein.

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Nachsorge

Gesundheit wiederherstellen, Lebensqualität verbessern

Nachsorge ist ein entscheidender Teil der Behandlung von neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Multiple Sklerose (MS) und Morbus Parkinson. Sie spielt eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der Gesundheit und / oder der Verbesserung der Lebensqualität der Patienten. So begleiten wir Patientinnen/Patienten und Angehörige im gesamten Krankheitsverlauf.

Bei einem Schlaganfall – einer Durchblutungsstörung des Gehirns, häufig der Verschluss eines Hirngefäßes oder einer Hirnblutung – kann es zur Lähmung eines Armes oder Beines, einer Gesichtshälfte sowie zu weiteren Funktionsstörungen, wie Sprachstörung kommen. Als medizinischer Notfall muss ein Schlaganfall schnellstmöglich behandelt werden und auch die Ursachen des Schlaganfalls sollten untersucht werden. Unsere Hauptaufgabe sehen wir in der Nachsorge nach einem Schlaganfall.
Eine umfassende Nachsorge ist unerlässlich, um mögliche Komplikationen zu vermeiden und die Rehabilitation zu unterstützen. Dies beinhaltet regelmäßige Arztbesuche, um den Fortschritt des Patienten zu überwachen und gegebenenfalls die Behandlung anzupassen. Eine essentielle Rolle spielt hierbei die Sekundärprophylaxe, wodurch ein weiterer Schlaganfall vermieden werden kann. Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sind ebenfalls Teil der Nachsorge, um die motorischen Fähigkeiten, die Sprache und die kognitiven Funktionen zu verbessern.
Auch nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) sind wir für Sie da. Im Volksmund wird ein leichtes Schädel-Hirn-Trauma auch als Gehirnerschütterung bezeichnet und kann zu Kopfschmerz, Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit und Apathie führen. Ein schweres Schädel-Hirn-Trauma kann hingegen zu Sprachstörungen, Lähmungen, Konzentrationsschwäche oder auch Persönlichkeitsveränderungen führen. Hier benötigen die Patienten oft langfristige Unterstützung in Form von neurologischen sowie fachübergreifenden Therapien.
Die Multiple Sklerose ist die häufigste chronische Erkrankung des Zentralnervensystems bei jungen Menschen und kann zu bleibenden Behinderungen führen. Durch eine fehlende Immunreaktion werden Nervenzellen im Gehirn und Rückenmark geschädigt. Der Verlauf von MS ist oft schubartig, wobei die Symptome sehr unterschiedlich sein können. In der medikamentösen Therapie geht es vor allem darum, die Häufigkeit und Schwere der Schübe zu reduzieren und bei akuten Schüben Linderung zu verschaffen.
Ausgelöst durch einen Dopaminmangel im Gehirn kommt es bei Parkinson zu Störungen des Bewegungsablaufes mit dem Auftreten von Symptomen wie Zittern (Tremor), erhöhter Muskelspannung (Rigor) und Bewegungsarmut (Akinese). Um den Dopaminmangel im Gehirn auszugleichen, erfolgt die Behandlung vor allem durch verschiedene Medikamente. Bei Bedarf kann die Behandlung durch Ergotherapie, Physiotherapie oder Logopädie ergänzt werden.

Eine intrazerebrale Blutung (ICB) ist eine Art von Schlaganfall, der durch eine plötzliche Blutung im Gehirn verursacht wird. Im Gegensatz zum bekannten Schlaganfall, bei dem ein Blutgerinnsel die Blutzufuhr zum Gehirn blockiert, tritt bei einer ICB Blut aus einem gerissenen Blutgefäß aus und sammelt sich im umgebenden Hirngewebe an.

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Ultraschall der hirnversorgenden Gefäße

Erhöhtes Schlaganfallrisiko erkennen

Mithilfe von Ultraschalluntersuchungen können wir in unserer Praxis für Neurologie Dortmund feststellen, ob die Hals- oder Hirnarterien verengt sind oder ob sich Kalkablagerungen gebildet haben.

Mithilfe der Dopplersonographie können wir den Blutfluss in den Gefäßen messen. Durch die Analyse der Geschwindigkeit und Richtung des Blutflusses können Verengungen (Stenosen) oder Verschlüsse der Gefäße erkannt werden. Dies ist besonders wichtig bei der Diagnose von Schlaganfällen, da eine unzureichende Durchblutung des Gehirns schlagartig zu schwerwiegenden neurologischen Symptomen führen kann.

Die Duplexsonographie kombiniert die Doppler-Sonographie mit der Darstellung der Gefäßstrukturen. Dabei werden hochauflösende Bilder der Gefäße erstellt, um mögliche Veränderungen wie Plaques oder Aneurysmen zu erkennen. Die Duplexsonographie ermöglicht eine detaillierte Beurteilung der Gefäßwand und kann bei der Diagnose von Gefäßerkrankungen wie Arteriosklerose oder Gefäßentzündungen hilfreich sein.

Mit vielfältigen Leistungen, Zeit und persönlichem Einsatz kümmern wir uns in der Praxis für Neurologie Dortmund kompetent und vertrauensvoll um Ihre Gesundheit.

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Eingehende neurologische Diagnostik

Grundlage jeder neurologischen Behandlung

In der Praxis für Neurologie Dortmund beschäftigen wir uns mit der Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Nervensystems – also des Gehirns, der Sinnesorgane, des Rückenmarks, der peripheren Nerven sowie der Muskeln.
Neben der Anamnese ist die neurologische Untersuchung der zweite wichtige Baustein, um Ausfälle und Funktionsstörungen des Nervensystems zu erkennen und bildet die Grundlage jeder neurologischen Diagnostik. Häufig kann danach bereits eine Verdachtsdiagnose gestellt werden.
Weiterführende technisch-apparative Untersuchungen folgen je nach Befund zur weiteren Klärung der Diagnose, sofern dies notwendig sein sollte. Wir verfügen über zahlreiche Verfahren, um etwaige neurologische Erkrankungen zuverlässig zu diagnostizieren.

Die neurologische Begutachtung und neuropsychologische Diagnostik dienen auch der Differenzialdiagnose, um verschiedene neurologische Erkrankungen voneinander zu unterscheiden. Durch eine gründliche Untersuchung und Bewertung der Symptome, der medizinischen Vorgeschichte und der Ergebnisse der diagnostischen Tests können wir die richtige Diagnose stellen und die geeignete Behandlungsoption empfehlen.

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Polygraphie bei Schlafapnoe

Die Ursache von Schlafstörungen finden und gut behandeln

Der Begriff Schlafapnoe bezeichnet schlafbezogene Atmungsstörungen. Genauer Atemstillstände, die während des Schlafes auftreten und von den Betroffenen meist unbemerkt bleiben. Die Folge: Betroffene erhalten nicht genug Sauerstoff und schlafen insgesamt sehr schlecht. Zentrales Indiz für Schlafapnoe ist oftmals unregelmäßiges Schnarchen, bei dem sich lautes Luftschnappen und Schnarchen mit stil­len Atempausen abwechseln.

Eine unbehandelte Schlafapnoe kann gravierende Folgen haben, etwa das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko erhöhen. Deshalb sollte bei Betroffenen eine Schlafanalyse (Polygraphie) vorgenommen werden. Bei der Polygraphie handelt es sich um eine ambulante Untersuchungsmethode, bei der verschiedene Parameter während des Schlafs gemessen werden. Dazu gehören unter anderem die Atemfrequenz, der Sauerstoffgehalt im Blut, die Atembewegungen und die Herzfrequenz. Die Untersuchung erfolgt in der Regel zu Hause, indem der Patient ein kleines Gerät mit nach Hause nimmt, das mit Sensoren zur Messung der genannten Parameter ausgestattet ist. Der Patient trägt das Gerät während des Schlafs und die Daten werden aufgezeichnet. Die Auswertung, die wir Ihnen im gemeinsamen Gespräch darlegen, gibt uns Aufschluss darüber, ob eine nächtliche Atemstörung vorliegt und ob wir eine geeignete Therapie einleiten sollten.

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Liquor-/Lumbalpunktion

Spezialuntersuchung der Neurologie

Die Liquor- oder Lumbalpunktion ist eine spezielle Untersuchungsmethode, die in der Neurologie zur Abklärung verschiedener neurologischer Erkrankungen eingesetzt wird.
Dabei wird in unserer Praxis für Neurologie Dortmund ambulant eine kleine Menge der sogenannten Liquorflüssigkeit entnommen, die das Gehirn und das Rückenmark umgibt. Diese Flüssigkeit enthält wichtige Informationen über den Zustand des Nervensystems, einschließlich möglicher Entzündungen, Infektionen oder anderer neurologischer Störungen.

Die Liquor- oder Lumbalpunktion ist besonders wichtig bei der Diagnose von neurologischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Meningitis, Enzephalitis, neurologischen Autoimmunerkrankungen und anderen entzündlichen oder infektiösen Zuständen des Nervensystems.
Obwohl die Liquor- oder Lumbalpunktion eine invasive Untersuchung ist, ist sie in der Regel gut verträglich und mit nur geringen Risiken verbunden. Nach der Untersuchung kann es zu leichten Beschwerden im Bereich der Einstichstelle kommen, die jedoch in der Regel schnell abklingen.

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Psychosomatische Grundversorgung

Die Seele stärken

Die psychosomatische Grundversorgung ist ein wichtiger Bestandteil der neurologischen Versorgung in unserer Praxis und umfasst die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen, bei denen körperliche Symptome in enger Verbindung mit psychischen Faktoren stehen. Diese Erkrankungen können sowohl neurologische als auch psychische Komponenten aufweisen und erfordern daher eine ganzheitliche Herangehensweise.

Im Rahmen der psychosomatischen Grundversorgung erkennen wir häufige psychische Störungen, unterstützen Sie in schwierigen Phasen des Lebens und stellen bei Bedarf den Kontakt zum psychosozialen Versorgungssystem her.

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IGeL

Individuelle Gesundheitsleistungen für Selbstzahler

Als neurologische Praxis sind wir froh darüber, dass Krankheiten in Deutschland auf hohem Niveau behandelt werden und die dafür entstehenden Kosten in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen gezahlt werden. Gerade im Bereich der Prävention sind jedoch je nach individuellen Bedürfnissen und Risiken weitere Untersuchungen sinnvoll. Damit Sie sinnvoll in Ihre kostbarste Ressource, Ihre Gesundheit, investieren können, bieten wir Ihnen in der Praxis für Neurologie Dortmund zusätzliche individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) an:

    • Neurologische Vorsorgen (Krampfanfall, Demenz, Polyneurpathie, Schlaganfall-Risiko Analyse)
    • Parkinson Vorsorge Check
    • Atteste
    • fachärztliche Stellungnahme
    • Demenzfrüherkennung
    • Vitamine und andere intravenöse Behandlungen zur Vorbeugung d. Schädigung des Nervensystems

Haben Sie Fragen zu unserer Praxis oder unseren Leistungen?
Rufen Sie uns einfach an oder wenden Sie sich per Mail an uns, wir helfen Ihnen gerne weiter.

Wajahat Khan - jameda.de